Homöopathie, Allopathie, integrative Medizin

Leider wird das umfangreiche Wissen der naturheilkundlichen Medizin, wie Homöopathie, in den meisten deutschen Kliniken kaum genutzt. Obwohl während der Corona-Pandemie homöopathische  Ärzte/Ärztinnen und andere Heilkundige mit homöopathischer Behandlung viele schwere Krankheitsverläufe verhindert haben.

Im internationalen Austausch wurden Erfahrungen geteilt und dadurch konnte schnell ein wirkungsvolles homöopathisches Behandlungskonzept entwickelt verbreitet werden. Das Netz macht(e) es möglich, die Informationen aus Tansania, Holland, USA, Indien, Hongkong, Iran, Deutschland, Kuba, Australien und anderen Ländern zu teilen. Dabei stellt sich heraus, dass es einen überschaubaren Pool an homöopathischen Mitteln gibt, der überall auf der Welt erfolgreich bei der Behandlung von Covid19 eingesetzt wurde. Vor allem wenn in den ersten Phasen der Krankheit behandelt wurde, aber selbst bei schon schwerwiegender Symptomatik. In einigen Ländern, vor allem in Indien, wurden homöopathische Behandlungen in Kliniken durchgeführt und wissenschaftlich evaluiert. Dabei konnte dann auch statistisch nachgewiesen werden, dass es bei der Gruppe der homöopathisch Behandelten signifikant weniger schwere Verläufe und Todesfälle gab.

In Indien (und auf Kuba) wird Homöopahie offiziell empfohlen und angewendet. Im Hinblick auf die Anzahl der Infizierten und Todesfälle steht Indien entsprechend sehr gut da, vor allem wenn dazu noch bedacht wird wie viele Menschen dort in Armut leben.

 

Integrative Medizin bedeutet verschiedene Herangehensweisen zusammen zu bringen, grob zusammengefasst die Erkenntnisse der sogenannten Naturheilkunde mit dem Wissen der sogenannten Schulmedizin. Die Naturheilkunde bietet eine ökologische Art von Medizin und umfasst viele Bereiche, von A wie Achtsamkeitsübungen bis Z wie Zen-Meditation. Dazwischen ein weites Feld zu dem natürlich auch die Ernährung, Pflanzenheilkunde und vieles andere mehr gehören.

 

Die Schulmedizin verfügt über eine hochspezialisierte und differenzierte Diagnostik, feinste Operationsmethoden und Technik. Sowie über sehr viele pharmazeutische Medikamente, von denen allerdings nur ein kleiner Teil als notwendige Grundausstattung eingestuft wird.

 

Als gegensätzliche Ansätze, die sich ergänzen können, gibt es das allopathische und das homöopathische Behandlungsprinzip.

 

Allopathie bedeutet: heilen durch ein Gegenmittel. In der Medizin zum Beispiel Antibiotika gegen Bakterien oder Chemotherapie gegen Krebs. Als Notfallmaßnahme oft sehr effektiv, aber insgesamt schwächend. Allopathie arbeitet analytisch, auf der Grundlage von einem mechanistischen, naturwissenschaftlichen Weltbild. Erkenntnisse werden vor allem durch untersuchen, messen und berechnen gewonnen.

 

Homöopathie bedeutet: Heilen mit einem ähnlichen Mittel, um die inneren Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Aus der Tiefe heraus heilsam, braucht Zeit und Raum. Homöopathie arbeitet synthetisch und intuitiv, auf der Grundlage von einem holistischen, ganzheitlichen Weltbild. Erkenntnisse werden vor allem durch Beobachtung und Einfühlen gewonnen.

 

Das allopathische Prinzip, also etwas zu bekämpfen und zu vernichten, ist nicht nur in der Medizin dominant. Ebenso in der Landwirtschaft, zum Beispiel in Form von Insektiziden. Es spiegelt sich auch im Umgang der Menschen miteinander wieder, dass häufig gegeneinander argumentiert oder gekämpft wird, statt sich auf die Gemeinsamkeiten zu konzentrieren.

 

Allopathie gehört zum Leben wie die Homöopathie, aber das allopathische Prinzip immer weiter auf die Spitze zu treiben, führt in die Sackgasse. Um bei dem Beispiel Landwirtschaft zu bleiben, auch beim biologischen Kartoffelanbau muss verhindert werden, dass die Kartoffeln vom Kartoffelkäfer befallen werden. Dazu werden Boden und Kartoffeln so behandelt und gepflegt, dass sie möglichst resilient sind, im biologisch-dynamischen Landbau werden dafür homöopathische Mittel eingesetzt. Falls dann trotzdem Kartoffelkäfer kommen werden sie mit der Hand eingesammelt, gewissermaßen eine notwendige allopathische Aktion. Mühsamer als Gift spritzen, aber langfristig gesehen gesünder für Boden, Kartoffeln und Mensch. Das Problem am allopathischen Prinzip ist, dass es immer mehr eskaliert, immer mehr Insektizide, Pestizide usw. sind im Laufe der Zeit nötig. Das lässt sich auch auf medizinische Behandlungen übertragen. Das ist der Grund dafür,  dass so viele alte Menschen furchtbar viele Medikamente nehmen. Starke allopathische Interventionen wirken kurzfristig sehr effektiv, aber langfristig gesehen braucht es immer mehr Medikamente.

 

Die homöopathische Weltanschauung sieht Krankheit und Tod als Teil des Lebenszyklus, kämpft nicht gegen Krankheit und Tod, sondern für ein möglichst gesundes Leben.

 

Es wäre in der Gesundheitsversorgung viel gewonnen, wenn sich homöopathische und allopathische Herangehensweisen gleichwertig ergänzen.

 

Mit Homöopathie und anderen Methoden energetischer Medizin können nur sehr begrenzt Profite erwirtschaftet werden, da sie in erster Linie auf Fähigkeit beruhen die sich Ärzt*innen und andere Heilende angeeignet haben. Mit der Produktion von Dingen kann mehr Gewinn erwirtschaftet werden. Das hat viele Innovationen mit sich gebracht und beschert uns ein hochtechnisiertes, enorm medikamentenlastiges Gesundheitssystem, welches, ohne Zweifel, in der Lage ist Menschen zu helfen und sie sehr lange am Leben zu erhalten. Das ist in vieler Hinsicht ein Geschenk für diejenigen, denen all diese Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Allerdings hat diese Art mit Krankheit und Gesundheit umzugehen keine Zukunft, zumindest nicht für die Menschheit insgesamt. Das zeigt sich auch bei der Behandlung von Covid19. So viele Beatmungsgeräte wie weltweit nötig wären kann es gar nicht geben. Dort wo es sie ausreichend gibt, wie hierzulande, werden sie eher früher als später eingesetzt, weil sich für die Krankenhäuser nur dann die Behandlung von Corona-Patienten lohnt.

Außerdem braucht die Erde selbst bald ein Beatmungsgerät wenn wir weiter so mit ihren Ressourcen mißwirtschaften.

 

Homöopathie ist eine Medizin der Verbundenheit, sie könnte die Medizin der Zukunft sein.

 

Homöopathie braucht manchmal viel Zeit, weil es schwierig sein kann ein wirklich gutes ähnliches Heilmittel zu finden und weil es Hindernisse wie ungute Lebensumstände gibt. Daher kann die homöopathische Behandlung von chronischen Erkrankungen manchmal viel Geduld erfordern.

 

Bei akuten Krankheiten ist es, in der Regel, zum Glück vergleichsweise einfach.

 

Die Homöopathie als medizinisches Konzept beruht auf vier zentralen Prinzipien:

 

-        Eine ganzheitliche Sichtweise des Menschen und seiner Beschwerden, sowie auch der Arzneien, Anerkennung individueller Eigenheiten

 

-        Die Behandlung durch eine Arznei, die ähnliche Beschwerden hervor ruft

 

-        Die Erforschung dieser Heilmittel durch freiwillige Selbstversuche und praktische Erfahrungen

 

-        Die Potenzierung der Heilmittel um die innewohnende geistige Energie zu erschließen und eine sanfte Wirkung zu ermöglichen

 

Krankheits-Symptome sind Ausdruck eines inneren Ungleichgewichts. Die Unterdrückung von Symptomen führt langfristig zu einem noch größeren Ungleichgewicht. Krankheits-Symptome sind ein Wegweiser zu einem ähnlichen Heilmittel. Dies gibt dann einen Impuls, der wie ein innerer Spiegel wirkt und zur Selbstheilung anregt indem das innere Gleichgewicht, medizinisch ausgedrückt unser Immunsystem, unterstützt wird.

 

Aus homöopathischer Sicht bedeutet eine Epidemie/Pandemie eine kollektive akute Erkrankung. Schlimmstenfalls hinterlässt sie die Menschheit geschwächt, bestenfalls lernt sie daraus.

 

Eine akute Erkrankung kann verschieden verlaufen:

 

-        Entweder sie endet mit dem Tod

 

-        Oder die akute Erkrankung geht vorüber, aber lässt den Betroffenen schwächer und anfälliger als vorher zurück

 

-        Oder sie heilt vollständig aus und die Betroffenen gehen gesünder daraus hervor

 

Die Homöopathie dient dazu, dass es möglichst in diesem letzten Sinne verläuft. Allerdings reicht die Behandlung der akuten Krankheit nicht immer aus. Genauso wenig wird es reichen die Pandemie, wie auch immer, zu bewältigen und dann geht alles so weiter wie vorher.

 

Grade bei einer Pandemie ist das homöopathische Herangehen wichtiger denn je, nicht nur auf medizinischer Ebene, sondern grundsätzlich müssen die Probleme die zu der Pandemie geführt haben gelöst werden. Ansonsten, wenn nur das Symptom bekämpft wird, wird jede Er-Lösung nur eine sehr kurzfristige sein.

 

Nach einer Covid19 Erkrankungen passiert es öfter, das bestimmte Beschwerden hartnäckig bestehen bleiben, das können Schlafstörungen, Erschöpfung, Geschmacksverlust oder etwas anderes sein. Dann empfiehlt sich eine individuelle homöopathische Behandlung.

 

Der Hauptvorwurf gegenüber der Homöopathie besteht darin, dass nichts drin ist, weil ab der Potenz C12 chemisch nichts nachweisbar ist. Dagegen werden nun Erkenntnisse aus der Erforschung von Nanopartikeln ins Feld geführt. Es gab auch Zeiten da wussten die Menschen nicht, dass es Viren gibt, weil sie für sie unsichtbar waren; sie sind eben auch sehr klein, grade mal  000.12 nanopartikelgroß.

 

Das Potenzierungsverfahren ist das besonders geniale an der Homöopathie, weil damit der Geist in der Materie in Medizin umgewandelt werden kann. Alchimie die funktioniert.

 

Wie auch immer, nichts gibt es sowieso nicht.

 

Nichts

 

Nichts ist nicht nichts

 

Nicht nachweisbar bedeutet nicht nichts

 

Nichts ist die Pause zwischen Einatmen und Ausatmen

 

Nichts ist die Asche aus der Phönix aufsteigt

 

Hinter dem Tod lauert das unbekannte nichts

 

Im nichts kann neues Leben entstehen

 

Geistige Energie ist nicht nichts

 

Am Anfang war?